Lecker Pilze. Auf meinem Weg zur Arbeit wachsen alle paar Meter Parasol, die Dinger kommen mir inzwischen aus den Ohren raus...

Nicht jeden Tag Fleisch vor 60 Jahren: Ganz normales Essen, machen fast Alle so, weil Fleisch teuer und was Besonderes.

Nicht jeden Tag Fleisch heute: FLeXiTaRiEr!!11!!!!11!!!!111!!!!1!einself!1!!

Diese Gesellschaft hat den Verstand verloren.

Grog ist kein Alkohol, der wurde immerhin nur erfunden, dass sich Seeleute mit ihrer Rumration nicht so voll saufen.

Der Löwe darf gerade nicht gestört werden, denn er hat die Pest.

Keine Angst, es ist noch keiner oben geblieben.

nicht für ab wenn es dann mal im Lager ist.

Das ist genau die gleiche "aus den Augen aus dem Sinn"-Mentalität, die uns das lustige Problem mit dem "Endlager" Asse eingebrockt hat.

Letztlich hat es auch etwas mit Verantwortung zu tun, den eigenen Müll selbst zu versorgen.

Verantwortungsvolle Entsorgung von Müll, der über geologische Zeiträume, die die Lebensdauer jeder menschlichen Zivilisation übersteigen, gefährlich bleibt, ist aktuell noch nicht wirklich gelöst. Ein Schnellschuss riskiert nur, in sehr kurzer Zeit wieder Probleme damit zu haben, inklusive der Schwierigkeiten, ein vermeintliches Endlager dann wieder ausräumen zu müssen. Die großen Profiteure des staatlich subventionierten Atomstroms (die Energiekonzerne) gibt es ja nach wie vor, die können auch später noch zur Kasse gebeten werden, den politischen Willen dazu vorausgesetzt.

Ich würde das nutzen, um die Energieversorgung wieder zu verstaatlichen, denn wenn die Energiekonzerne für die tatsächlichen Kosten der sicheren Lagerung des Atommülls über mehrere Zehntausend Jahre aufkommen müssen, dann haben sie kein Geld mehr. Der Staat müsste also niemanden für eine Enteignung entschädigen, sondern könnte das mit den Kosten für die Müllentsorgung verrechnen. Da sollte dann noch ein beachtlicher Betrag an Restschulden übrig bleiben, den die Aktionäre der Energiekonzerne noch abbezahlen können...

Die Kosten und Probleme sind schon von Anfang der Nutzung der Kernenergie an weiter in die Zukunft verschoben, als jede bis jetzt bekannte menschliche Zivilisation überlebt hat. Mir ist es ehrlich gesagt lieber, die Suche nach dem Endlager dauert etwas länger, als dass das nochmal so ein Mist wird, wie mit dem Salzstock, der dann "völlig überraschend" mit Wasser vollgelaufen ist.

Wenn das Endlager ein echtes Endlager sein soll, muss das über Zeiträume funktionieren, über die bis jetzt noch kein menschengemachtes Bauwerk funktioniert hat. Und die Information, dass dort was Gefährliches ist, muss zuverlässig über Zeiträume überliefert werden, die um ein vielfaches länger sind, als bis jetzt eine Schriftsprache überlebt hat. Die Zeiträume, die das Endlager intakt bleiben muss, sind so lang, dass sogar extrem langsame geologische Prozesse berücksichtigt werden müssen.

Das Problem der Dauerhaftigkeit auch über geologische Zeiträume lässt sich vielleicht noch lösen, aber für das Problem der Überlieferung gibt es keine zufriedenstellende Lösung. Wer jetzt Atommüll in einem Bergwerk verscharrt, nimmt in Kauf, dass in ein paar Jahrhunderten oder Jahrtausenden jemand den Scheiß unwissend ausgräbt und evtl. ganze Landstriche damit verseucht.

Eine schnelle Suche, dass diejenigen, die vom billigen Strom profitiert haben, das Endlager mitbezahlen, ist reiner Egoismus auf Kosten unzähliger zukünftiger Generationen.

Angesichts der Lagerdauer von Abfällen mit langer Halbwertszeit (mehrere Zehntausend Jahre) fallen ein paar hundert Jahre mehr oder weniger für die Endlagersuche nicht wirklich ins Gewicht. Außerdem sind sämtliche Zivilisationen, die sich noch an die Endlagersuche (und die Endlager) erinnern können, schon längst untergegangen, wenn die dann endlich ungefährlich geworden sind.

Die "kompostierbaren" Plastiktüten sind halt auch nur unter Idealbedingungen in annehmbarer Zeit kompostierbar.

Also ich würd 1 Faß nehmen. Aber nur 1 frisches, das ordentlich Zerfallswärme produziert. Kostenlose Heizung.

Heizkostenzahler hassen diesen einfachen Trick.

Bezahlst Du noch oder lagerst Du schon?

Außerdem kann ich damit, wenn es nach der Gesundheitsreform nur noch drei Krankenhäuser im Land gibt, die das machen, im Keller unter der Hand Strahlentherapie anbieten.

/s, offensichtlich.

Die Grünen haben sich mit ihrem Verrat an der Klimabewegung selbst abgesägt und stellen keine Gefahr für Russland dar.

Das muss diese künstliche Intelligenz sein, die uns allen die Arbeitsplätze stehlen wird.

I guess one distinction we haven’t made is having an alarm vs. having a monitored alarm

For buildings that pose significant hazards in case of a fire (how that is defined depends on the exact state legislation) must have automatic fire alarm systems (similar to what you're calling "monitored alarms") that are standardised and hooked up directly to the emergency control centre. If one of those goes off, the relevant fire department will be alerted according to a predefined response plan. Fire insurance might also give clients a discount for installing an alarm system where it's not mandated by the authorities. Fire insurance for buildings is mandatory.

Does Germany at least require smoke detectors that will alert a building’s occupants, even if the alarm doesn’t send a signal elsewhere?

For buildings where people are present for a prolonged duration, typically, yes, at least for certain rooms. But the details are a little complicated, because public safety is a state matter. So every state has their own fire safety laws, they are similar, but distinctly different. But all states have made domestic smoke detectors mandatory so far, typically the minimum rooms that must have one being staircases, hallways and bedrooms.

Does the 1.1 million firefighters number cover just your professionals or also include the trained volunteers/conscripts

It includes, the 35000 professional firefighters, and another 33000 corporate firefighters. (businesses that pose a significant hazard can be mandated to have a fire department of their own)

Compulsory fire service is an interesting concept.

It's also very old, In many places, there were medieval fire safety laws that required every household to have a certain number of fire buckets and every able bodied resident to grab that bucket and to come to a prearranged place when the fire bell was being rung.

These days there are only very few compulsory fire departments at any time, as all fire safety laws explicitly state those are a temporary measure with the goal of (re-)establishing a volunteer fire department. In fact very few compulsory fire departments ever came into being due to a genuine lack of people willing to volunteer, most of the time, they have to be created after a dispute between the municipal administration and its volunteer firefighters, ending in the volunteers collectively walking out. In that case, the administration will typically simply conscript its former volunteers, but that doesn't mean all is good, because if you're conscripted for service, you have to be compensated for every minute of your time.

Does that force employers to make concessions that might’ve prevented an individual from otherwise being able to volunteer?

Basically, employers are already legally required to let volunteers go and continue paying their salary in case they are alerted. They can reclaim that paid salary from the municipal administration. Theoretically, employers can be fined for not letting their employees leave and technically, even the volunteers are legally required to show up to calls, (There is a saying that goes like "You volunteer to join, you volunteer to quit, everything in between is your duty") but in practise, quite a bit of slack is cut, in case you are a serial no-show, typically, at some point, your superiors will have a talk with you, and if you keep not showing up for no reason, at some point later, they'll revoke your active membership status.

If you're conscripted into a compulsory fire department, you will be fined for not showing up, unless you have a really good excuse. The fines, which are of a more theoretical possibility with volunteers, will be enforced in case an employer refuses to let a conscripted firefighter leave without a good reason.

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Wikipedia actually has an English article on the fire service in Germany, which is a good starting point to learn more. (but feel free to ask more questions anyway) Be aware that the total number of firefighters stated there, over 1.3 million, includes the 270000 members of the volunteer fire departments' youth groups, which are their main recruiting tool.

If you don't understand German, you can simply laugh about this, if you understand, you'll have to despair first, until you can laugh again once the gallows humour kicks in.

Das ergibt durchaus Sinn. Wenn er rein lösungsorientiert der ihm als Innenminister unterstellten Polizei die Arbeit erleichtern will, sind Gesetze, die vor Protesten abschrecken, durchaus hilfreich, aber rein populistische Gesetze, die mit wirkungslosem Aktionismus zusätzlichen wirkungslosen oder gar kontraproduktiven Aufwand in der Bekämpfung ausgerechnet der Verbrechen erzeugen, gegen die sie vorgeblich erlassen wurden, eben nicht.

Dieser Typ ist jetzt nicht besonders nett und hat ein ausgeprägt autoritäres Verständnis von Rechtsstaat, will aber wahrscheinlich einfach nur seinen Job effizient machen und nimmt interessanterweise nicht in Kauf, den schlechter zu machen, nur um sich populistisch zu profilieren.

Da gibt es schlimmere Innenminister, die regelmäßig und gerne, um sich populistisch zu profilieren, bei der Verbrechensbekämpfung entgegen eindeutiger Studienlage agieren. Das autoritäre Rechtsstaatsverständnis haben alle Innenminister gemeinsam.

Anleitungen unklar, /u/wdx@feddit.org vorsichtig umgefahren, trotzdem platt, Umfahren nicht mehr nötig.

Ich glaub, der ist einfach nur lösungsorientiert, und zu einer Lösung seiner (tatsächlichen und vermeintlichen) Probleme als Innenminister trägt populistischer Aktionismus nicht bei, sondern wirkt erschwerend.

Das Schlimme ist, dass das auch auf allen Ebenen seit Jahrzehnten so ist. Von der Bundes- Europa- bis runter zur Kommunalpolitik. Parteiübergreifend. Wo ein Trog ist, kommen die Schweine. Der Fisch stinkt zwar vom Kopf her, aber das heißt nicht, dass er aus dem Arsch nicht auch stinken würde.

Da wächst zusammen wird zusammengematscht, was zusammen gehört.